Sebastian Gahntz repräsentiert in seiner Bildsprache den Stil der „Neuen Leipziger Schule“. Auf großformatigen Leinwänden entstehen detailreiche Bildwelten, die den Betrachter in bizarre und häufig surreale Begebenheiten entführen und dabei unaufhaltsam in den Bann ziehen. Seine farbintensiven Werke sorgen für eine dichte und oft traumhafte Atmosphäre; die Bruchstellen zwischen Utopie und Wirklichkeit brechen hervor in künstlerischen Phantasien, die immer auch Spielraum für eigene Interpretationen lassen. Die virtuosen Ölbilder von Sebastian Gahntz laden ein zu gedanklichen Expeditionen – er selbst sorgt durch sein fulminantes Spiel mit Empfindungen, Techniken und Worten, mit seiner eigenen Bildsprache dafür, dass diese „Erkundungen“ lange andauern.
Sebastian Gahntz reüssierte bereits durch Ausstellungen in der Bundeskunsthalle in Bonn, Baden-Baden, Heidelberg sowie Leipzig. Seine Arbeiten, die überraschen und irritieren, wurden 2012 erstmals auf der ART FAIR in Köln gezeigt. Erstmalig in Hamburg zu sehen sind seine Bilder nun in der GALERIE HOLTHOFF MOKROSS.
Sebastian Gahntz, 1977 in Wiesbaden geboren, lebt seit 2006 als freischaffender Künstler in Leipzig. Nach seinem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe wurde er Meisterschüler von Prof.Gerd van Dülmen.