Galerie WATSON

Julia Münstermann

Geboren 1977, lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Julia Münstermanns Bilder behandeln Licht und die Limitierungen der Visualisierung. Ihre Farbschichten ergeben einen flüchtigen Schimmer, eine Oberfläche, die einerseits ein Gefühl von Tiefe erzeugt, andererseits den Betrachter mit einer undurchdringlichen Barriere konfrontiert; eine hermetische Verweigerung der gewohnten Referenz. Durch das Fehlen eines zentralen Motivs werden die nahtlosen Übergänge und die unendliche Tiefe dieser Bilder desorientierend und verstärken eher das Gefühl, dass wir es mit einer absoluten Nicht-Repräsentation zu tun haben. 

Und doch stehen wir da, allein, seltsam betroffen, und starren in ihre kühle Leere. Münstermann (geboren in Köln) ist derzeit Stipendiatin der Stiftung Kunstfonds. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Jörg Immendorff und Prof. Jan Dibbets. Anschließend erhielt sie ihren MFA bei De Ateliers 63 in Amsterdam. In jüngster Zeit nahm sie auch an Residencies in New York und Peking teil. 

Jacqueline Hen 

Geboren 1989, lebt und arbeitet in Köln. Jacqueline Hen ist Künstlerin und Raumgestalterin und arbeitet mit performativen, raumgreifenden Installationen. Sie studierte Visuelle Kommunikation, Raum- und Erlebnisdesign an der Universität der Künste Berlin und am Art Center College of Design Pasadena. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht sie Möglichkeiten der sozialen Transformation durch Kommunikation und Partizipation an der Schnittstelle von physischen und virtuellen Lebensräumen. Im Jahr 2019 wurde ihre Arbeit "Light High" mit dem International Light Art Award ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde sie zur Meisterschülerin an der Universität der Künste Berlin ernannt. Seit 2017 lehrt sie als wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Fachbereich Design. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation Berlin (2014-2016) und beschäftigte sich mit Technologietransferforschung, Prozessdesign, transformativen Methoden und der Entwicklung interaktiver holografischer Schnittstellen. Jacqueline Hen Geboren 1989, lebt und arbeitet in Köln. 

Jacqueline Hen ist Künstlerin und Raumgestalterin und arbeitet mit performativen, raumgreifenden Installationen. Sie studierte Visuelle Kommunikation, Raum- und Erlebnisdesign an der Universität der Künste Berlin und am Art Center College of Design Pasadena. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht sie Möglichkeiten der sozialen Transformation durch Kommunikation und Partizipation an der Schnittstelle von physischen und virtuellen Lebensräumen. Im Jahr 2019 wurde ihre Arbeit "Light High" mit dem International Light Art Award ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde sie zur Meisterschülerin an der Universität der Künste Berlin ernannt. Seit 2017 lehrt sie als wissenschaftlich-künstlerische Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Fachbereich Design. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation Berlin (2014-2016) und beschäftigte sich mit Technologietransferforschung, Prozessdesign, transformativen Methoden und der Entwicklung interaktiver holografischer Schnittstellen.